"Geschlechterkamp" - Friedrich-Ebert-Stiftung FES gegen Neonaziumtriebe

"Geschlechterkamp" - Friedrich-Ebert-Stiftung FES gegen Neonaziumtriebe der Väterorganisationen

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"Geschlechterkamp" - Friedrich-Ebert-Stiftung FES gegen Neonaziumtriebe der Väterorganisationen: "Richtungsdiskurse in der Männerpolitik"

Nachdem ich staunend meine Tastatur betrachtete, damit ich den ganzen Müll, der sich auf meinem Monitor ausbreitete, nicht mehr sehen musste und eben in anderer Sache ein sehr fundiertes Buch zum "Störfall Schule" gelesen habe, drängt sich mir ein höchst unangenehmer Schluss auf.

Wurde die Bildung so weit heruntergefahren, damit die "Herrschenden" leichteres Spiel haben? Es ist bestürzend und irritierend zugleich, wenn man wissenschaftliche Gutachten beispielsweise aus dem 3 Buchstaben-Fabrikationsbunker ließt. Oder gar von meinem Lieblingsschlechtachter, dem mit den vielen falschen Titeln, der sich mit Hilfe eines Amtsgerichtes mal wieder ca. 6.100 EUR "einhob" ohne richtig tätig geworden zu sein. Die Vorschrift des Gerichtes Bescheid zu sagen, wenn das Gutachten teuerer würde, als 0 EUR jedenfalls hat er locker verletzt. Oder nehmen wir den anderen Gutachter, den mit dem falschen Titel, der in seiner Drogenklinik sich von Eltern das Sorgerecht übertragen lässt. Gerichte, selbstredend braucht der dafür nicht. Sie merken, es geht nicht um Wissen, sondern um Macht.

Die in der folgenden Sache tätigen zwei Hauptakteure müssen möglicherweise bei den Lehrern in die Schule gegangen sein, die zu den 83 % Lehrern gehören, über die Dr. Karin Jäckel folgendes schrieb - oder wie muss ich das alles verstehen?:

Dr. Karin Jäckel hat zu dem Thema, was Dir an der Schule widerfahren ist, soeben ein Buch veröffentlicht: "Störfall Schule", Beltz-Verlag.[[i]].

Dort berichtet Sie u.a. von einer Potsdamer Universitätsstudie (2000 - 2006), am Institut für Psychologie unter der Leitung von Uwe Schaarschmidt mit Hilfe von Ulf Kieschke, an der rund 16.000 Lehrer, - 2.500 Lehramtsstudierende und Referendare, sowie - 1.500 Lehrer aus anderen Ländern und zu Vergleichszwecken - 8.000 Menschen aus anderen Berufen teilnahmen. Das lange Ergebnis ganz kurz: 4 Lehrertypen: G = Gesundheitsideal, S = Schonhaltung, Risikomuster A und Risiko B. Dann wird erklärt, wie die Typen sich verteilen und dann von Jäckel detailliert zusammengefasst, was ich eben kurzerhand typisierend beschrieb:

"Mit anderen Worten, von allen Pädagogen, die sich an deutschen Schulen tummeln, sind dreiundachzig Prozent für ihren Beruf eingeschränkt bis gar nicht (mehr) tauglich, werden aber dennoch weiterhin alltäglich auf Kinder und Jugendliche losgelassen, die Eltern ihnen aufgrund der gesetzlichen Schulpflicht überantworten müssen.

Da diese ganz überwiegende Mehrheit Schülern das für einen gelungenen Schulabschlusses nötige Wissen und können nicht (mehr) effizient zu vermitteln vermag, vergeben die ihr zuzuordnenden Damen und Herren Noten und stellen Zeugnis aus, die ihre eigene Unfähigkeit spiegeln, aber der Jugend auf dem Weg in die eigene berufliche Zukunft das Genick brechen können. Berufliche Konsequenzen für die betreffenden Lehrer als Verursachern des Generationen von jungen Menschen schädigenden schlechten Unterrichts gibt es nicht."

Deshalb habe ich alsgleich in die Tasten gegriffen und einen offenen Brief versendet. Zugleich ist zu überlegen, ob diese Verhetzung auch ein Straftatbestand des Formenkreises der Volksverhetzung erfüllen könnte. Ich bin kein Jurist oder Staatsanwalt, deshalb nur mal schnell den Link mit gepostet:

http://www.prof-wolf.de/130-Abs-2-Nr-1.759.0.html - 1 c, 2 a-d, 3 - all das liegt vor. Strafausschließungsgrund sehe ich wegen der Unwissenschaftlichkeit nicht. Der Strafrahmen ist angemessen.

Offener Brief - 24.04.2010

Prof. Dr. Fabian Virchow Forschungsschwerpunkt "Arbeitsstelle Neonazismus"

Adelheid Schmitz, Dipl. Soz.-Päd. Und Alexander Häusler, Dipl. Soz.-Wiss.

FH Düsseldorf - http://www.arbeitsstelle-neonazismus.de

Prof. Dr. Günther Heydemann - Direktor Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung, Dresden an der TU Dresden This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Prof. Dr. Matthias Franz - Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)

Kopien:

Dr. Karin Jäckel

Univ.Prof. Dr. Gerhard Amendt This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Almut Rosebrock, www.glmk.de, This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Fabian Heinzel Email: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. ; This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Kurt J. Heinz Email: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Eckhard Kuhla, Vorstand AGENS e.V. This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Arne Hoffmann This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Dr. Eugen Maus (1. Vorsitzender), Manndat e. V. - Geschlechterpolitische Initiative This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Thomas Sochard Vaeter aktuell - This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Hans-Georg Nelles, Düsseldorf - http://www.insob.de/vaeter--karriere This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

"Geschlechterkamp" - Friedrich-Ebert-Stiftung FES gegen Neonaziumtriebe der Väterorganisationen: "Richtungsdiskurse in der Männerpolitik"

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Virchow, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Heydemann, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Franz,

ich bin in meiner Freizeit engagiert für Familien, die Opfer der Organgewalt Jugendamt (mit all ihren Facetten) sind. Dort spielt sich gerade erheblich - wegen deren Machtfülle - überdehnend ab, wie es im Geschlechterdiskurs schon lange weltweit bei der Ausgrenzung der getrennten Väter zu beobachten ist. In beiden Fällen ist diese Organgewalt negativ gegen Kinder engagiert (siehe auch Educon Misshandlungen Düsseldorf). Ich verkenne nicht, dass es auch durchaus Eltern gibt, die eine Gefahr für die Kinder akut darstellen. Dass dem anders zu begegnen ist, kann beim Kinderschutzbund in Leer besichtigt werden.

Die antidemokratischen und demographischen Effekte solchen Handelns zeigen sich bereits, wie sogleich kurz erläutert wird.

Anhand des nachfolgen verlinkten Dokumentes sehe ich allerdings erheblichen Handlungsbedarf für die Abteilung des hier einkopierten Prof. Dr. Virchow in seiner Eigenschaft als anerkannte Forschungsstelle Neonazismus und auch für Prof. Dr. Günther Heydemann - Direktor am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung, Dresden an der TU Dresden. Ich freue mich über Ihr Feedback.

Durch den oben angekündigten Veranstaltungsabend der FES "Richtungsdiskurse in der Männerpolitik"" / (Friedrich-Ebert-Stiftung) am 12. Mai 2010 in Berlin wurde ich erneut aufmerksam auf diesen höchst unwissenschaftlichen Beitrag:

http://library.fes.de/pdf-files/wiso/07054.pdf

Ich war bislang der Meinung, man könne kaum noch unwissenschaftlichere Beiträge finden, wie Gutachten von Psychologen in familiengerichtlichen Verfahren (Werst / Hemminger 47 % Gutachten schädlich, da falsch und unwissenschaftlich) oder solche der GWG in München; doch weit gefehlt!

Dieses o.g. völlig unwissenschaftliche Papier hat kein anderes Ziel gehabt, als die gesamte Väterbewegung dem Neo-Nazi-Lager zuzuordnen und zu spalten. Natürlich, wird es sicher welche geben, die rechte Tendenzen haben, alles andere wäre weltfremd. Das Papier entbehrt jedoch jeglicher Wissenschaftlichkeit: denn wo etwas Beweiserhebliches von der Behauptung auf der einen Brückenseite, bis zum Beweis auf der anderen Brückenseite, Schritt für Schritt zu finden sein sollte, findet sich nichts, außer Spekulationen: eben ein schlechter journalistischer Bericht.

Dann ist in der Einführung von Dr. Barbara Stiegler zu lesen, einer ebenfalls völlig unwissenschaftlich arbeitenden Frau - wie nachgeprüft werden konnte - um dann festzustellen, dass sie auch nichts anderes als Spalten im Sinn hat und die unbewiesene Nazi-Zuordnung auch noch gut findet [[ii]]. Ihr erscheint es offenbar hochgefährlich, wenn "diese Personen (sic!) versuchen die Debatte zu bestimmen und sich einzumischen".

Damit ist jedoch klar, dass dieses unsägliche "Geschlechterkamp"-Dokument die Billigung der Politik der SPD über die FES gefunden hat: totalitär andersherum.

Es macht sicher wenig Sinn eine solche Veranstaltung, mit solcher Unwissenschaftlichkeit, die schon an Ideologie grenzt, zu besuchen.

Es ist jedoch für mich schon erschreckend, wie wenige Forschungsstellen sich überhaupt mit Totalitarismus beschäftigen, speziell in Deutschland. Die undurchsichtige Berliner Forschungsstelle Biff konnte ich nicht zureichend analysieren.

Wenn schon eine neue Gleichberechtigungsdebatte ansteht, dann die, dass ungleichbehandelnde Artikel des Grundgesetzes zu Lasten der Männer dringlich geändert gehören:

1. Art. 6 Abs. 4 GG: "Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft" und warum nicht jeder Vater?

2. Art. 12 a Abs 1 und 4 GG: Männer können zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden und warum jedoch dürfen Frauen "auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden"?

Eingriffe des Staates in die Familien

Diese mehren sich erkennbarer weise und sorgen so für weniger Kinder. Der Staat kann nicht mehr abstrahieren, dass er nicht der bessere Mutter-Vater ist (pater patriae). Er versucht immer mehr die Vorherrschaft über die Kinderbetten zu bekommen. Wie bereitwillig er die elterliche Sorge und Elternrechte zur Disposition stellt, obwohl er dort nichts zu disponieren hat, müssen immer mehr Eltern zwangsweise erkennen, um den Preis völlig institutionell zerstörter Kinder.

Ausflug nach Weimar

Das war der Krebsschaden von Weimar: Politiker, die nicht regieren wollten und Richter, die den Gesetzgeber derogierten, nicht erst mit der Rechtsbeugung des Richters Georg Neithard, 1924 in München. Keiner der Politiker wurde zur Verantwortung gezogen, sondern der Bürger demokratischer Rechte beraubt, weil er das alles verschuldet habe. So liegt es wieder hier in Deutschland. Nichts soll offen gehandhabt werden, wie das Beispiel sogleich zeigt:

Gisela Jordan gefeuert

Ich weiß es besser von meiner Cousine, ehemals MdB, die berichtete, dass in den Gremien des Bundestages, wo es um Familiengesetze ging, durchaus auch schon mal handgreiflich ideologische Argumente ausgetragen wurden. Diese Szenen mag man sich mal vorstellen. Und glauben Sie es: in der Verwaltung der Ministerien wird massenweise von den Bürgern geklagt. Die letzte, die das öffentlich machte, war 2006 Gisela Jordan und schon war sie gefeuert.

Irgendwie beschleicht mich manchmal die Frage, ob hier die Bürger in Deutschland vernichtet werden sollen, denn letztes Mal hat es ja nicht geklappt in der vaterlosen Gesellschaft

Nochmals 40 Jahre warten?

Oder sollen wir erst in 40 Jahren aufarbeiten an ungenügend runden Tischen (wie es den misshandelten Heimkindern eben geht), was heute alles schiefläuft? Die Politik soll sich mal ein Beispiel an Irland nehmen! Auch heute geht es in den Heimen noch katastrophal zu und die nicht verheirateten Väter und - Mütter haben es überwiegend noch gar nicht bemerkt: es soll der Familie über radikale Ideologen an den Kragen gehen und dazu bedient man sich der Kinder und oben genannter Chefideologen.



Anlage [[ii]]:

Zunehmend versuchen diese Personen [die neokonservative und antifeministische Argumente kreieren und vertreten], die Debatte zu bestimmen und sich einzumischen. Diese Akteure, überwiegend männlichen Geschlechts, führen seit einigen Jahren einen Geschlechterkampf und stehen in bedenklicher Nähe, mal mehr, mal weniger, zu rechtsextremem Gedankengut. Dabei erwecken sie den Eindruck, als seien sie die Hüter des Wahren und Guten, das von anders Denkenden gefährdet wird. Aus diesem Grund bezieht sich der Autor bei seinen Recherchen neben den gedruckten Quellen in den Massenmedien und den eher flüchtigen, teilweise schnell wieder verschwindenden Spuren im Internet auch auf persönliche Beobachtungen im Kontext von Veranstaltungen. Die vorliegende Expertise soll die Diskussion anregen und sensibilisieren, damit der Geschlechterkampf von rechts durchschaubarer wird und nicht zur Stärkung des neokonservativen und antifeministischen Denkens führt", meint eine Dr. Barbara Stiegler, Leiterin des Arbeitsbereiches Frauen- und Geschlechterforschung der Friedrich-Ebert-Stiftung.

NB:

12.05.2010

zum Thema werde ich auch bloggen und verschiedene Artikel, die sich mit dem "Geschlechterkamp" beschäftigen verlinken und zwar dort, wo das ein ordentlicher drummer / Schlagzeuger macht, im drummer's thoughts - also bei den Gedanken und Meinungen, die sich ein Schlagzeuger mal so gerne macht.

Also mal nachschauen hier:

http://blog.riff-theband.de/

Und hier der neueste Beitrag zum Thema in der Welt:

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article7565771/Studie-steckt-Maennerrechtler-in-braunen-Sumpf.html

13.05.2010:

interessant, welche präzisen kommentare dazu geschrieben wurden und weiter interessant, dass bereits 2006 das Thema beleuchtet wurde.

Dazu mal einige Links einkopiert, damit die nicht vergessen werden:

Kommentare zum bei der Welt:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article7565771/Studie-steckt-Maennerrechtler-in-braunen-Sumpf.html?page=0#article_readcomments

besonders gut gefiel mir der Beitrag:

feixholzer sagt:
Sobald Kritik an den herrschenden Zuständen aufkommt und gerade am Feminismus und der Gender-Mainstreaming-Ideologie, die ja nun ein sozialistisches Menschheitsbeglückungs-Experiment ist, werfen sich die Nettostaatsprofiteure ins Zeug, um ihre Fördergelder zu verteidigen und den Gegner als Nazi zu verunglimpfen. Das wirft nicht nur ein Schlaglicht auf die Zustände in Deutschland, sondern fällt auf solche Leute wie Gesterkamp zurück, die den Nationalsozialismus verharmlosen und die Opfer des 3. Reiches verspotten. Ich behaupte mal im Gegenzug, dass solche Leute sich hinter ihrem Anliegen nur tarnen und üble Mitläufer sind, wobei das System in dem sie mitlaufen, beliebig austauschbar wäre. Dass die Wissenschaftler der Friedrich-Ebert-Stiftung sich veräußer und dabei Schützenhilfe leisten in nicht minder fatal. Eine Auftragsarbeit abzuliefern, zeigt, wie weit sich die FES von der Realität entfernt hat.


2. Deutsche Jugendämte: Struktureller Größenwahn? Düsseldorf, 22.11.2006:
http://deutsche-jugendamt.blogspot.com/2006/12/2-deutsche-jugendmte-struktureller.html

Geschlechterkamp:
http://blog.riff-theband.de/2010/05/12/geschlechterkamp-friedrich-ebert-stiftung-fes-gegen-neonaziumtriebe-der-vaterorganisationen-studie-steckt-mannerrechtler-in-braunen-sumpf-die-welt/

Weinachtsbrief an Dr. Merkel mit persönlichen Briefen von Jasmin und dem Airbusingenieur Stephan und vielen Kolaterlschäden-Links und dem 11 Punkte-Programm von Dr. Karin Jäckel
http://scratchpad.wikia.com/wiki/Xmas_letter_to_Chancelor_Merkel_-_Weihnachtsbrief_Merkel_2006

und nicht zu vergessen, der Sammlung von Amina B.
http://scratchpad.wikia.com/wiki/Melissa_Jugendamt_Main